Ungewöhnlich heftig protestieren Anhänger von Juventus Turin derzeit gegen eine mögliche Neuverpflichtung. Das Gerücht: Dusan Vlahovic soll zu Chelsea, im Tausch erhalten die Italiener Romelu Lukaku.
Im Rahmen eines Plausch-Spiels zwischen Serie-A-Team und Nachwuchself vor rund 20'000 Zuschauern skandierten am Mittwochabend Teile des Anhangs mehrmals: «Noi Lukaku non lo vogliamo!» Auf Deutsch: «Wir wollen Lukaku nicht!»
Juve fans are currently chanting against the signing of Lukaku…
— Fa🅱️ri (@17Reazy) August 9, 2023
“Noi Lukaku non lo vogliamo”
“We don’t want Lukaku” pic.twitter.com/U6hDUJZujs
Der belgische Stürmer gehört Chelsea, war zuletzt aber an Juves grossen Rivalen Inter Mailand ausgeliehen. Die «Nerazzurri» wollten ihn gerne fix verpflichten, doch darauf schien Lukaku keine Lust zu haben.
🚨⤵️ Juventus fans making their feelings clear on Romelu Lukaku today as they played a training match…
— EuroFoot (@eurofootcom) August 9, 2023
🇮🇹 "Noi Lukaku non lo vogliamo!"
🏴 "We don't want Lukaku!" pic.twitter.com/G4dxLIniAN
Weil Juve Geld braucht, soll Vlahovic verkauft werden. Der Plan: Chelsea bezahlt eine Ablöse und gibt obendrauf Lukaku ab, damit die Italiener Realersatz im Sturm erhalten.
Ob es nach dem heftigen Widerstand der Fans nun tatsächlich zu diesem Deal kommt? Das scheint zumindest fraglich. Ausserdem sollen die Klubs auch weit auseinander sein, was die Zusatzzahlung zum Spielertausch angeht. Während Chelsea laut «Sky Sport Italia» maximal 20 Millionen Euro obendrauf packen will, verlangt Juve 40 Millionen. (ram)
Die Milwaukee Bucks sind in der 1. Runde der NBA-Playoffs sang- und klanglos ausgeschieden. Superstar Giannis Antetokounmpo trifft dabei keine Schuld. Der 30-jährige Grieche kam in der Serie gegen die Indiana Pacers im Schnitt auf 33 Punkte, 15,4 Rebounds und 6,6 Assists. Alles Bestwerte seines Teams, zudem traf er über 60 Prozent seiner Würfe. Er ist der Grund, dass Milwaukee in der Best-of-7-Serie überhaupt eine Partie gewann und auch im fünften Spiel hätte siegen müssen – 40 Sekunden vor Ende der Verlängerung lagen die Bucks sieben Punkte voraus.